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Fokus Mikroplastik

5 Thesen zu Mikroplasik

Das Thema Plastik, vor allem aber Mikroplastik, ist heutzutage in vielerlei Hinsicht präsent. Zu Recht, denn Mikroplastik gefährdet immer häufiger die Umwelt und über die Nahrungskette letztlich sogar den Menschen.

 

Da circa drei Viertel der gesamten Kunststoffemissionen in der Schweiz Mikroplastik sind, ist es besonders wichtig, hier genauer hinzuschauen.

 

Generell versteht man unter dem Begriff Mikroplastik, Plastikteilchen mit einer Grösse von unter 5 Millimeter.

Man unterscheidet hierbei zwischen verschiedenen Arten. Zum einen Mikroplastik primärer Art Typ A, welches gezielt, beispielsweise in Kosmetika zur Produktverbesserung, hergestellt wird.

Primäres Mikroplastik Typ B entsteht hingegen erst bei der Nutzung, zum Beispiel durch Abrieb von Autoreifen oder beim Waschen von synthetischer Kleidung. Sekundäres Mikroplastik wird durch die Verwitterung von Makroplastik in der Umwelt erzeugt. So führen verschiedene physikalische, biologische und chemische Einflüsse dazu, dass Makroplastik zu immer kleiner werdenden Mikropartikeln wird.

 

Der grösste Anteil der Mikroplastikemissionen in der Schweiz und vergleichbaren Industrienationen stammt nicht, wie viele denken würden, von Plastiktüten oder –Flaschen, sondern wird durch Verkehr und Infrastruktur verursacht und ist deshalb nicht vermeidbar.

 

Dabei ist auffallend, dass alleine der Reifenabrieb ein Drittel ausmacht. Ein weiterer Anteil des Mikroplastiks wird bei der Abfallentsorgung freigesetzt (7,6%), entsteht durch Abrieb von Bitumen im Asphalt (5,7%) oder Pelletverluste (4,6%). Durch Regenereignisse gelangen diese Plastikpartikel dann in die Kanalisation und häufig auch in natürliche Gewässer. Weitere Mikroplastikemissionen in der Umwelt entstehen unter anderem durch Verwehungen von Sportplätzen, an Baustellen oder durch den Abrieb von Schuhsohlen, aber auch zu geringem Anteil durch das Waschen von synthetischer Kleidung wie Fleece-Jacken.

 

Da Mikroplastik Menschen, Tiere und letztendlich das ganze Ökosystem gefährdet, wird es zunehmend wichtig, den Neueintrag von Mikroplastik in Binnengewässern zu reduzieren.

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Damit die Problematik Kunststoffabfall in Gew.ssern nicht weiter zunimmt, muss jeder seinen praktischen Beitrag leisten. Der Anteil der Siedlungswasserwirtschaft ist erheblich. Wo heute Rechen eingesetzt werden,kann das Makroplastik bereits absorbiert werden.

 

An dieser Stelle setzt WATERVISION mit intelligenten Lösungen an, die die Emission von Makro- und Mikrokunststoffen in Gewässern erheblich reduzieren.

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  • 74% des emittierten Kunststoffs ist Mikroplastik

  • 22% des Abwassers gelangt ungereinigt in unsere Binnengewässer

  • Hauptverursacher: Verkehr, Infrastruktur, Bauwirtschaft

  • Binnen- und Küstengewässer erheblich belasteter als Hochsee

  • Intelligentes Kanalmanagement (Maschinen und IT) reduziert Kunststoffemissionen

Beispiele für optimalen Rückhalt von Mirkroplastik

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Intelligente Rechen und Feinstsiebe.
Beispiel: HSR IntelliScreen und Rotamat, die nach Niederschlagsradar arbeiten

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Markus Breschan

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